Nährstoffe im Abwasser – Rückgewinnung als Schlüssel für regionale Stoffkreisläufe
Teil I der Workshop-Reihe: Abwasser und Bioabfall als wertvolle RessourcenBeschreibung
Hochwertiger Pflanzendünger aus Abwasser? Klingt erstmal ungewöhnlich, doch genau diese innovativen Ideen zeigen, was zirkuläre Bioökonomie bedeutet. Ziel der Bioökonomie ist es, in Abfallströmen schlummernde Wertstoffe mit bioökonomischen Verfahren in den Kreislauf zurückzuführen und ökonomisch zu nutzen. Im urbanen Raum zählen vor allem Abwasser und Haushaltsabfälle als Rohstoffquellen.
Im ersten Workshop Nährstoffe im Abwasser – Rückgewinnung als Schlüssel für regionale Stoffkreisläufe erfahren Sie mehr zu Stickstoffrückgewinnung, Ammoniumausschleusung, Phosphorpotenzial im Abwasser und Akzeptanz von sekundären Düngemitteln. Wer heute vor der Entscheidung steht, seine Kläranlage für die Zukunft fit zu machen, sollte diese neuen Verfahren kennen.
Auch Sie sehen in diesem Bereich Potenzial für Innovationen? Dann nehmen Sie an unserer dreiteiligen Workshop-Reihe teil und diskutieren Sie mit uns über die oft noch unterschätzte Power von Abfallströmen und die Arbeit der Fachinitiative Bioraffinerien. Gleich kostenlos und unverbindlich anmelden!
Warum Bioabfälle eine wertvolle Ressource zur Energiegewinnung für das Recycling von Nähr- und Rohstoffen sind? Das wird im 2. Workshop „Wenn Abfallströme wertvoll werden – Produkte und Wertstoffe aus Bioabfall“ beleuchtet. Zur Anmeldung geht es hier.
Sie möchten einen Gesamtüberblick, wie in der Bioraffinerie Wertstoffe aus Haushaltsmüll und Abwasser gewonnen werden? Dann melden Sie sich zum 3. Teil der Workshop-Reihe mit dem Thema „Ungenutzte Energie – Wasserstoffpotenziale im Abwasser und Abfall“ an. Zur Anmeldung geht es hier.
Gerne können Sie diese Einladung an Ihre Kolleg:innen, Projektpartner:innen und Interessierte weiterleiten.
Haben Sie Interesse weiterhin das Thema urbane und industrielle Bioökonomie aktiv mitzugestalten? Dann haben Sie die Möglichkeit an unserem Netzwerktreffen am 30. März 2023 in Stuttgart teilzunehmen. Senden Sie mir hierfür eine kurze E-Mail an: johannes.kurz@umwelttechnik-bw.de
Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.
AGENDA: 02.03.2023
Johannes Kurz, Umwelttechnik BW
Marcel Müller, Umwelttechnik BW
Rebecca Schwantes, SolarSpring GmbH
Peter Maurer, Universität Stuttgart ISWA
Tabea Knickel, Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V.
Prof. Dr. Christian Lippert, Universität Hohenheim